Wer braucht den Hausnotruf?
Wann kann ein Hausnotruf nötig sein?
- Ich lebe allein in meiner Wohnung
- Ich habe Angst auszurutschen und mir etwas zu brechen
- Alleine zu baden oder zu duschen ist für mich schwierig
- Manchmal ist mir schwindelig, ich fühle mich nicht mehr so sicher auf den Beinen, ich neige leicht dazu, zu stürzen
- Ich in gehbehindert
- Ich bin in meiner Wohnung schon einmal ausgerutscht oder gestürzt
- Ich hatte schon einmal einen Schwächeanfall
- Meine Augen oder mein Gehör werden schlechter
- Ich hatte eine große Operation, deren Folgen mich beeinträchtigen
- Ich hatte schon mal einen Herzinfarkt oder Schlaganfal
- Ich habe manchmal Gleichgewichtsstörungen
- Ich leide unter Chronischen Krankheiten, die den Alltag bestimmt, z.B. - Asthma (bei akuten Anfall; Diabetes mellitus – Zuckerkrankheit (z.B. Unter – oder Überzucker); Epilepsie (etwa bei akutem epileptischem Anfall); Hämophilie (Blutkrankheit); Herz – Kreislauf – Beschwerden
Wer übernimmt die Kosten für den Hausnotruf?
Wie funktioniert der Hausnotruf?
Wie bekomme ich individuelle Beratung?
Gibt es beim Hausnotruf zusätzliche Leistungen?
Welche Informationen muss ich geben?
Vor der Einrichtung Ihres Anschlusses benötigt das DRK einige wichtige persönliche Informationen, die in der Hausnotrufzentrale gespeichert werden und im Notfall zur Verfügung stehen. Hierzu stellen wir Ihnen unter anderem folgende Fragen:
- Wer sind Ihre Familienangehörigen, Ihre wichtigsten Freunde und Nachbarn?
- Wer ist Ihr Hausarzt?
- Welche Hilfen nehmen Sie bereits in Anspruch?
- Haben Sie besondere Vorlieben, Wünsche und Gewohnheiten?
- Und welche Risiken, Einschränkungen und Erkrankungen?
Diese Angaben werden selbstverständlich regelmäßig aktualisiert. Sollten sich in diesem Zeitraum Angaben ändern, ist der Teilnehmenr verpflichtet, dies uns mitzuteilen. So liegen in der Hausnotrufzentrale immer alle Informationen vor, um Ihnen jederzeit schnellstmöglich die richtige Hilfe geben zu können. All Ihre persönlichen Angaben werden streng vertraulich behandelt.
Ab welchem Pflegegrad werden die Kosten übernommen?
Welche Zusatzleistungen gibt es?
Der Funk-Bewegungsmelder wird innerhalb Ihrer Wohnung an einem Platz installiert, an dem Sie sich im Alltag besonders oft oder regelmäßig aufhalten. Immer dann, wenn der Melder eine Bewegung registriert, wird die Sicherheitsuhr Ihres Hausnotrufgerätes zurückgesetzt. Geschieht dies nicht, werden Sie von Ihrer Zentrale angerufen - und sollten wir Sie nicht erreichen, wird sofort Hilfe geschickt.