DRK-Gemeinschaftsunterkunft freut sich über Sportgeräte
Spende des Badmintonvereins Kaiserslautern macht sportliche Aktivitäten im Innenhof des Flüchtlingsheims möglich. Die Gemeinschaftsunterkunft Post freut sich über
eine Spende des Badmintonvereins Kaiserslautern e. V. Ein Badmintonnetz nebst sieben Schlägern und zahlreichen Badmintonbällen sind in den Innenhof des Flüchtlingsheims eingezogen und beschert den rund 210 Bewohnern des Hauses sportlich-spannende Stunden. Daneben findet ein neuer Basketballkorb eifrige Anhänger. Er konnte aus einer Spende in Höhe von 200 Euro angeschafft werden, die Vereinsvorsitzender Hubertus Gramowski für den Badmintonverein dem DRK Kreisverband Kaiserslautern-Stadt zu diesem Zweck übergeben hatte.
„Wir sind dem Badmintonverein Kaiserslautern, der Stützpunktverein des Programms Integration durch Sport ist, für diese Spende sehr dankbar", sagt Kreisverbandsvorstand Marco Prinz. Er erläutert, wie wichtig sportliche Aktivitäten für das Miteinander der Bewohner sind. „Beim Sport kommt es nicht auf Sprache, Bildung oder Kultur an – hier geht es um Leistung und Teamfähigkeit. Es ist bewegend zu beobachten, wie sich im Innenhof der DRK GU Post Menschen verschiedenster Nationen zum gemeinsamen Sport treffen, wie sie über alle Sprachgrenzen hinweg interagieren und so Freundschaften schließen. Wir sehen darin einen wichtigen Schritt hin zu einer gelingenden Integration, die unser oberstes Anliegen ist."
Derzeit befinden sich ein Streetballteam und ein Badmintonteam in Gründung. Dabei möchten die Teilnehmer über den Spaß am Spiel hinaus mehr über die Sportarten lernen. Leiter des Badmintonteams ist ein Bewohner des Hauses, der seit einiger Zeit regelmäßig im Badmintonverein Kaiserslautern engagiert ist. „Auf lange Sicht wünschen wir uns, dass unsere Bewohner die Anbindung an lokale Vereine. Denn hier bilden sich Freundschaften heraus, werden Netzwerke geknüpft und es werden Berührungsängste auf beiden Seiten abgebaut. Das ist wichtig, um die Geflüchteten in unsere Gesellschaft einzubinden. Wir sind
Ansprechpartner: DRK, Miriam Dieckvoß-Ploch, 0631 80093460