Ein neues Gesicht fürs DRK-Gelände
Auf der Fläche zwischen Augusta- und Barbarossastraße entstehen bis vier neue Gebäude. Auf dem Gelände des Roten Kreuzes, gelegen zwischen Augusta-, Barbarossa- und Friedenstraße, wird sich demnächst etwas tun.
Der Bauausschuss der Stadt gab in seiner Sitzung gestern einstimmig grünes Licht für den Umbau des Geländes.
Hinter dem Namen „Südtangente, Teilplan Ost“ verbirgt sich die Neuordnung und Umgestaltung des Gebäudes des Kreisverbandes Kaiserslautern-Stadt des Roten Kreuzes. Christian Ruhland, der stellvertretende Leiter des Referats Stadtentwicklung, stellt die Pläne dem Bauausschuss vor. Demnach entstehen entlang der Augustastrasse drei Wohngebäude mit fünf Geschossen, zusätzlich ist noch ein Teilgeschoss erlaubt. Die Wohngebäude erinnern, so zeigte es der im Ausschuss präsentierte Plan, an Würfel. Das Gebäude, das entlang der Barbarossastraße gebaut wird, hat eher die Form eines Quaders und wird sich über fast die komplette Breite des Grundstücks erstrecken.
Nicht von ungefähr: Von der durchgehenden Bebauung versprechen sich die Planer Lärmschutz. Der „durchgehende Gebäuderiegel“ schütze vor „Lärmimmissionen des Verkehrs auf der Barbarossastraße und den dort ansässigen Gewerbebetrieben“, heißt es ins der Beschlussvorlage. Das Gebäude in Richtung Barbarossastraße soll vom Roten Kreuz genutzt, aber auch die Heimat von anderen Dienstleistern werden. Der Beigeordnete Peter Kiefer, des die Bauausschutz-Sitzung leitete, nannte das Vorhaben „ein gutes Konzept“. In den Wohngebäuden soll unter anderem auch betreutes Wohnen möglich sein. Die Verwaltung sieht dem Gebäude die Chance, Wohnraum für ältere Menschen zu schaffen, Derzeit sie es „nur in beschränktem Maße“ möglich, in der Stadt neuen Wohnraum zu gewinnen. Mit der Umplanung der Fläche entstehe „attraktive Wohn- und Lebensqualität“ an einer Stelle, an der „eine in die Jahre gekommene und städtebaulich uneinheitlich wirkende Struktur“ vorherrsche, heißt es weiter in der Beschlussvorlage. Die Gebäude dürfen, laut Bebauungsplan, 20 Meter hoch gebaut werden.
Quelle: Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung