Eine Erfolgsstory der DAK-Gesundheit und dem DRK
Seit März 2016 unterstützt die DAK-Gesundheit die regionale Flüchtlingsarbeit des Deutschen Roten Kreuzes im Stadtbereich Kaiserslautern. rmöglicht wurde diese Unterstützung durch eine gemeinsame Idee
des Bezirksleiters der DAK-Gesundheit, Herrn Thorsten Reinhard, und dem Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Kaiserlautern Stadt e.V., Herrn Ralf-Marco Prinz.
Im Zuständigkeitsgebiet der Stadt Kaiserslautern werden die Flüchtlinge nicht, wie bereits in vielen anderen Regionen üblich, bei Ihrer Zuweisung mit einer elektronischen Gesundheitskarte ausgestattet. Sie benötigen vielmehr, bis zur möglichen Leistungsgewährung durch das örtliche Jobcenter, einen Krankenbehandlungsschein in Papierform, durch das zuständige Sozialamt. Diese Konstellation bedeutet in der Praxis einen großen Beratungsaufwand für die zuständigen, zum Teil, ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer. Durch die Proaktive Beratung der DAK-Gesundheit vor Ort ist es gelungen, eine hohe Beratungsleistung, abgestimmt auf den regionalen Bedarf und den Übergang aus der Leistungszuständigkeit der Stadt in den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung einfach und nachvollziehbar zu gestalten.
„Hier haben sich zwei professionelle Partner mit einer persönlichen vor Ort Kompetenz getroffen“, so Ralf-Marco Prinz in einer ersten Beurteilung der bisherigen Zusammenarbeit. Dies bestätigt auch Simone Kastner, Vertriebsregionsleiterin der DAK-Gesundheit und ergänzt: „Durch diese erfolgreiche Zusammenarbeit profitieren alle Beteiligten.“
In regelmäßigen Informationsveranstaltungen erklärt Thorsten Reinhard die Ausrichtung und Funktionsweise des deutschen Sozialversicherungssystems und im speziellen die Leistungen der DAK-Gesundheit als örtliche Krankenkasse. Bei diesen Informationsveranstaltungen hat sich die Teilnahme eines Übersetzers bewährt. „Denn nur mit der entsprechenden Sprachkompetenz werden solche Veranstaltungen ein Erfolg“, weiß Thorsten Reinhard, „Flüchtlinge sind bei der DAK-Gesundheit herzlich willkommen und das sollen die betroffenen Personen auch spüren!“ Die Informationen zum Thema Sozialversicherung in Deutschland, dem DAK-Versicherungsschutz und die dazu notwendigen Formulare werden aus diesem Grund auch in der entsprechenden Landessprache an die betroffenen Flüchtlinge weitergegeben. Abgerundet wird diese Willkommenskultur durch das nahegelegene Servicezentrum, welches in sämtlichen Leistungsfragen mit der persönlichen Kundenberatung und Dolmetschern zur Verfügung steht.
Gerne übernimmt die DAK-Gesundheit auch die Anfertigung eines Fotos, welches für die Elektronische Gesundheitskarte benötigt wird. Denn dies ist das gemeinsame Ziel: Möglichst viele dieser Menschen, möglichst schnell in den Genuss dieser Gesundheitskarte kommen zu lassen.
„Nach jetzt eineinhalb Jahren der Zusammenarbeit ist uns dies bereits zahlreich gelungen“, so Thorsten Reinhard. „Die Transparenz der Informationen und die kurzen Wege sind hier der Schlüssel des Erfolgs“.
Quelle: DAK-Gesundheit, Vertriebsregion Mainz