„Die Teilnahme an der realistisch angelegten Übung war für Mitarbeiter wie Bewohner verpflichtend“, erläutert Kreisverbandsvorstand Marco Prinz. In der großen Gemeinschaftsunterkunft, in der derzeit rund 200 Menschen leben, müsse  im Brandfall jeder wissen, wie er schnell und gefahrlos zur richtigen Sammelstelle findet, erklärt Prinz. „Für die Mitarbeiter ist es wichtig zu wissen, wie sie den Bewohnern im Ernstfall behilflich sein können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Übungen wie die am Donnerstag durchgeführte Evakuierungsübung schaffen die nötige Routine, um im Brandfall mit kühlem Kopf agieren zu können“, führt er weiter aus. Prinz betont, dass solche Übungen gemäß dem Sicherheitskonzept des Hauses daher regelmäßig durchgeführt werden. Die aktuelle Übung war somit der Auftakt zu einer regelmäßig wiederkehrenden Aktion.

Zufrieden mit dem Verlauf zeigte sich Einrichtungsleiterin Birgit Steinmann. „Wir hatten die Bewohner in der Vorwoche alle ausführlich in ihrer Muttersprache über die Relevanz und den Ablauf der Übung informiert, So Steinman. Als am Vormittag dann die Alarmsirene meldete, dass im Erdgeschoss ein Brand ausgebrochen sei, begaben sich die Bewohner geschlossen und angeleitet von den DRK-Mitarbeitern auf schnellstem Weg zum Sammelplatz, wo sie bereits von einem Betreuer erwartet wurden.“ Der Ablauf war reibungslos“ resümiert Steinmann. Sie freut sich über die gelungene Aktion und den professionellen Einsatz ihrer Mitarbeiter..

Quelle: DRK, Frau Dieckvoß, Ehrenamt Koordination GU Post, 0631 800 93 460