Zu Besuch bei der Aktiven Bereitschaft
Rotkreuz-Kameraden aus Sandhausen zu Besuch bei der Aktiven Bereitschaft des DRK Kaiserslautern-Stadt. Anlässlich des Zweitliga-Fußballspiels des 1. FC Kaiserslautern gegen die Elf des SV Sandhausen am Freitag, 19.10.2012,
besuchte eine vierköpfige Delegation
des DRK-Ortsvereins Sandhausen die Barbarossastadt.
Die Kameraden aus Sandhausen (Rhein-Neckar-Kreis) wollten sich ein Bild davon machen, wie der Sanitätsdienst im Fritz-Walter-Stadion organisiert ist. Bekanntlich spielt der SV Sandhausen in der aktuellen Saison erstmals in der 2. Fußballbundesliga. Damit verbunden sind für die dortigen Rotkreuzler völlig neue Anforderungen aufgrund gegenüber der 3. Bundesliga deutlich gestiegener Sicherheitsauflagen und eines gestiegenen Zuschauerinteresses, insbesondere auch von Seiten der Gästefans.
Um ein realistisches Bild von der Arbeit unserer Helferinnen und Helfer im Fritz-Walter-Stadion zu zeichnen, wurden sie von Michael Metzger, dem Rotkreuz-Beauftragten (RKB) des DRK-Kreisverbands Kaiserslautern-Stadt, zunächst über die organisatorischen Grundlagen der Dienste informiert, ehe sie dann als aktive Helfer den Dienst in den vier Einsatzabschnitten im Fritz-Walter-Stadion mitwirkten.
Die Sandhausener Kameraden zeigten sich sowohl von der Kulisse im nur etwas mehr als halb gefüllten Fritz-Walter-Stadion als auch von der Professionalität des DRK Kaiserslautern-Stadt bei der Durchführung der Sanitätsdienste beeindruckt. Sie konnten nach eigenen Aussagen einige Impulse für ihre Arbeit im Hardtwaldstadion, der Spielstätte des SV Sandhausen mitnehmen, auch wenn die Gegebenheiten dort nicht unbedingt mit denen in Kaiserslautern vergleichbar sind. Aber auch wenn das dortige Stadion nur ein Zuschauervolumen von rund 12.500 Personen (Fritz-Walter-Stadion: rund 50.000) hat und der Zuschauerschnitt dort nur im mittleren vierstelligen Bereich (Fritz-Walter-Stadion: über 30.000) liegt, so sind die Herausforderungen, die sich dem dortigen DRK-Ortsverein stellen, denen in Kaiserslautern recht ähnlich.
Bevor sie abreisten, sprachen die Kameraden aus Sandhausen noch eine Einladung für das Rückspiel in Sandhausen aus. Dort werden dann einige Kaiserslautrer Helfer unterstützend tätig werden und dabei ein wenig über den eigenen Tellerrand hinauschauen.
Quelle: Alexander Mühl, Aktiver Dienst